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Herbert Brandl

Graz 1959


Herbert Brandl, der österreichische Maler, Grafiker und Architekt wird 1959 in Graz geboren und beginnt 1978 an der Hochschule für Angewandte Kunst bei Herbert Tasquil und Peter Weibel zu studieren. 1980 wird er als Unbekannter der steirischen Kunstszene mit dem Förderungspreis des Landes Steiermark für Bildende Kunst ausgezeichnet und richtet im Jahr 1984 seine erste Einzelausstellung in der "Neuen Galerie am Landesmuseum Joanneum" in Graz aus. Der Künstler tritt mit großformatigen, meist zu Diptychen und Triptychen vereinigten Ölgemälden in der Öffentlichkeit hervor.
Herbert Brandl's abstrakten Landschaften, Stillleben und wenig später auch weiblichen Akte sind durch einen pastosen und dynamischen Farbauftrag bestimmt. Brandl hat in seinen Arbeiten neben einem hohen Grad an Emotionalität eine analytische Komponente ausgebildet und sich mit Grundsatzfragen der Malerei beschäftigt. Seit Ende der 90er Jahre nimmt das Motiv der Berglandschaft in Herbert Brandls künstlerischen Werken einen entscheidenden Platz ein. In seinen expansiven Gemälden ist das Motiv des Berges ein Vexierbild zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen der Fulminanz der malerischen Farbräume und der Illusion eines Naturereignisses.
Dem Künstler dienen Fotos dabei als Vorlage und bedingen eine Auseinandersetzung mit der medialen Wirklichkeit. Der Künstler Herbert Brandl ist von 1985 bis 1991 an der Wiener Hochschule für Angewandte Kunst als Gastprofessor tätig. Mit Beginn seiner künstlerischen Laufbahn nimmt der Künstler neben vielen Einzelschauen an international bedeutenden Ausstellungen teil, darunter im Jahr 1992 an der "documenta IX" in Kassel, ein Jahr später an der von der Wiener Kunsthalle organisierten Gruppenausstellung "Der zerbrochene Spiegel. Positionen zur Malerei" und im Jahr 2002 ist der Künstler Brandl in der Kunsthalle Basel bei der Ausstellung "Painting on the Move" erfolgreich vertreten.
Der Künstler Herbert Brandl lebt und arbeitet in Wien.


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